ERP-System für kleinere Bauunternehmen – wo die Hürden bei der Umsetzung wirklich liegen

ERP-Software speziell für Bauunternehmen macht effizienter – doch Sie zögern noch?

Maik Herber | Bausoftware der Zukunft | NEVARIS Bausoftware

Maik Herber

Product Evangelist

Kleinere Bauunternehmen stehen oft vor besonderen Hürden, wenn es darum geht, ihre Unternehmen zu digitalisieren. Zwar ist die Einführung von Bausoftware oft einfacher als gedacht und die Vorteile liegen auf der Hand. Es sind eher weiche Faktoren, die Betriebe davon abhalten, sich stärker zu digitalisieren, weiß Maik Herber, Product Evangelist bei NEVARIS. Im Artikel erläutert er, welche das sind. Und welche Fragen Unternehmer sich stellen sollten, um die Hürden im eigenen Unternehmen zu erkennen.

Ein modernes ERP-System hat viele Vorteile für Ihr Bauunternehmen. Es bringt etwa alle Daten zusammen und zeigt sie in Echtzeit an. Genau das ermöglicht Effizienz, die jedem Bauunternehmer Geld einspart. „Wir hören in Gesprächen immer wieder, dass ERP-Lösungen nur etwas für die Großen sind“, sagt Maik Herber. „Dabei spüren kleinere Unternehmen die Effizienzgewinne genauso.“ Er weiß:

Es liegt nicht daran, dass Bauunternehmen die Software an sich ablehnen. Die Hürden liegen eher an anderer Stelle.

5 typische Digitalisierungshürden in kleinen Bauunternehmen

Kleinere Bauunternehmen in Deutschland zögern oft bei der Digitalisierung. Obwohl ihnen oftmals durchaus klar ist, dass sie davon profitieren würden.

 

Machen auch Sie den Faktencheck: Treffen folgende Hürden auf Ihren Betrieb zu?

  1. Die Digitalisierung verläuft in Deutschland generell bisher vergleichsweise langsam. Mitarbeitenden mangelt es daher oft an Erfahrungen mit digitalen Tools und Workflows im professionellen Bereich.
  2. Fehlende positive Fehlerkultur: Durch Fehler lässt sich eine Menge lernen – dies ist kleinen Unternehmen mit engen Margen jedoch oft zu riskant. Sie bleiben bei bewährten Abläufen. Dies wiederum hindert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch das Unternehmen daran, Neues einfach einmal auszuprobieren.
  3. Es hakt bei der Kommunikation zwischen den Generationen im Unternehmen: Jüngere und erfahrene Angestellte in Unternehmen kommunizieren miteinander eher wenig zu Themen der Digitalisierung. Ältere Beschäftigte haben zwar die fachliche Expertise. Sie stoßen das Thema jedoch nicht von sich aus an, solange sie ihre Prozesse auch ohne Digitalisierung bewältigen. Außerdem können sie oft nicht einschätzen, was IT-technisch möglich und sinnvoll umsetzbar ist. Die jüngere Generation dagegen vertraut zwar 100-prozentig auf die IT – ihnen fehlt jedoch die fachliche Erfahrung. Sie kennen nicht alle Details, auf die es in den Prozessen ankommt. Deshalb können auch sie die Digitalisierung nicht von sich aus anstoßen. Beide Gruppen sollten sich daher zusammensetzen – idealerweise moderiert und von einem Change-Management begleitet.
  4. Fehlendes Change-Management: Unternehmen fehlt oft eine visionäre Sicht auf die Zukunft des eigenen Unternehmens. Sie gehen anstehende Veränderungen oft nicht strukturiert genug an.
  5. Kleinere Bauprojekte werden weiterhin ohne BIM durchgeführt: So ergibt sich für kleinere Firmen nicht die Notwendigkeit einer stärkeren Digitalisierung obwohl Open BIM die Arbeit auch mit unterschiedlicher Software grundsätzlich zulässt.

Ein ERP bringt Unternehmen Transparenz, bessere Zusammenarbeit und Teamarbeit.

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4 Fragen beantworten – und weiterkommen bei der Digitalisierung im Bauunternehmen

Gut umgesetzte Digitalisierung macht das Planen und Durchführen von Bauprojekten effizienter. Projekte laufen transparent und lassen eine bessere Kostenkontrolle zu. Das bedeutet auch, nach einem produktiven, strukturierten Arbeitstag pünktlich nach Hause zu kommen.

 

Sie kommen mit der Digitalisierung Ihres Bauunternehmens einfach nicht voran? Dann könnten die folgenden Fragen für Sie hilfreich sein:

  1. Was hindert mein Unternehmen an der Einführung eines branchenspezifischen ERP?
  2. Kann ich mir mehr Digitalisierung im Unternehmen vorstellen? Welche Bereiche würden besonders stark von digitalen Workflows profitieren?
  3. Haben Mitarbeitende Angst, dass Ihr Arbeitsbereich durch digitale Tools wegrationalisiert wird? Dann ist mehr Vermittlung gefragt. Denn sie erhalten durch Effizienzgewinne qualitativ viel bessere Aufgaben.
  4. Kann ich einen Partner dazuholen, der mich bei der Umsetzung unterstützt? Wer im Unternehmen würde das Projekt mit vorantreiben?

NEVARIS unterstützt SIe partnerschaftlich bei der Einführung eines ERP-Systems für Ihr Bauunternehmen

Die Arbeit mit einem ERP führt bei Bauunternehmen zu deutlich effizienteren Abläufen. NEVARIS unterstützt Sie gerne bei der Implementierung. Unsere Angestellten sind für all Ihre Fragen und Anliegen da.

 

„Wir begleiten unsere Kunden bei der Einführung ihres neuen ERPs“, sagt Maik Herber. „Wir sprechen auch offen an, was falsch laufen kann – damit andere davon lernen können.“ Die große Zahl an Referenzen ermöglicht uns wertvolle Einblicke.

Ein Softwarepartner mit Fokus auf die Baubranche unterstützt auch kleinere Bauunternehmen bei ihrer Digitalisierung.

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Fazit

Ein auf die Zukunft gerichtetes Mindset und eine offene Fehlerkultur helfen Bauunternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung. Eine branchenspezifische Software ermöglicht eine schnelle Effizienzsteigerung – und mit einem kompetenten Partner klappt die Umsetzung strukturiert und geht leicht von der Hand.